Jahresbericht 2016 – Nachlese: So viele Studierende wie noch nie, neue Wohnplätze und neueröffnete Gastronomieeinrichtungen

Jahresbericht 2016 – Nachlese: So viele Studierende wie noch nie, neue Wohnplätze und neueröffnete Gastronomieeinrichtungen (PDF)

(Düsseldorf, September 2017) „Wir blicken mit einem sehr guten Gefühl auf das letzte Geschäftsjahr zurück“, so Frank Zehetner, Geschäftsführer des Studierendenwerks Düsseldorf. „Dank der umfangreichen Bauprojekte in unseren Wohnanlagen stehen den Studierenden derzeit 4.027 moderne, zeitgemäße und betriebskostenoptimierte Wohnplätze zur Verfügung. Bis 2019 sind rund 230 weitere an der Hochschule Düsseldorf in Derendorf geplant. Die Entwicklung lässt uns eine sehr positive Bilanz ziehen.“

Das Studierendenwerk hat im Wesentlichen drei Haupteinnahmequellen. Diese sind  die durch das Studierendenwerk erwirtschafteten eigenen Einnahmen, die von den Studierenden zu zahlenden Sozialbeiträge und die Zuschüsse der öffentlichen Hand (Festbetragszuschuss für den laufenden Betrieb, BAföG-Aufwandserstattung sowie Zuschüsse für den Betrieb der Kindertagesstätten).

Die Umsatzerlöse betrugen 21,7 Mio € (Vorjahr: 21,3 Mio €). Die Mieterlöse legten dabei insbesondere aufgrund der im Jahr 2016 erstmals oder erstmals ganzjährig vermieteten Wohnplätze um 466 T€ auf 12,7 Mio € zu.

Der Jahresüberschuss lag mit 3.578.844,72 € um rund 1,8 Mio € niedriger als im Vorjahr. Im Berichtsjahr ist es insbesondere durch die Inbetriebnahme der neuen Mensa auf dem Campus der Hochschule Düsseldorf und die Schaffung neuer Wohnplätze im Rahmen des Investorenprojektes Flutstraße in Kleve gelungen, die künftige Leistungsfähigkeit des Studierendenwerks zu erhöhen.

Die Zahl der Studierenden im Zuständigkeitsbereich des Studierendenwerks Düsseldorf stieg um 2.721 bzw. 4,3 vH an. Im Wintersemester 2016/17 war das Studierendenwerk für die soziale Betreuung von insgesamt 66.557 Studierenden, verteilt auf sechs Hochschulen, zuständig. Damit setzte sich der seit dem Jahr 2010 bestehende Trend deutlich wachsender Studierendenzahlen fort.

Wegen der anhaltend großen Nachfrage der Studierenden nach günstigem Wohnraum in Kleve ist die Wohnanlage Flutstraße um ein Gebäude mit 90 Wohnplätzen erweitert worden. Alle Wohnungen sind durch einen ansprechenden, verglasten Innenhof zugänglich. Diese lichtdurchflutete Atriumbauweise soll für die Studierenden Freibereiche schaffen und gegen Störungen durch Dritte abschirmen. Die circa 23 m² großen Wohnungen mit Bad und Einbauküche sind möbliert und haustechnisch mit einer sehr hohen Energieeffizienz ausgerüstet.

In den letzten Jahren hat das Studierendenwerk sein Angebot um viele neue Einrichtungen (Wohnanlagen und Mensen) erweitert und einen Großteil seiner weiteren Einrichtungen saniert und modernisiert. Es verfügt über ein attraktives zeitgemäßes Angebot an studentischen Wohnplätzen.

Im Jahr 2016 war das hervorstechende Ereignis im Gastronomiebereich die Eröffnung der Mensa auf dem neuen Campus der Hochschule Düsseldorf. Den Studierenden und Bediensteten stehen ein Frühstücksangebot sowie als Mittagsgerichte zunächst die Essen I, Essen II und ein Eintopf, wahlweise mit oder ohne Fleischeinlage, zur Verfügung. Ergänzt wird die Auswahl an warmen Gerichten durch ein Salat- und Dessertbuffet. Im ersten Obergeschoss betreibt das Studierendenwerk ein kleines Bistro mit Heiß- und Kaltgetränken, Süßwaren, kalten und warmen Snacks sowie belegten Brötchen.

Das Studierendenwerk eröffnete bereits die dritte neue  Mensa binnen vier Jahren. In den Jahren 2013 und 2014 öffneten die Mensen an den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort der im Jahr 2009 neu gegründeten Hochschule Rhein-Waal ihre Pforten.

Die Cafeteria im Trakt der Math.-Nat. Fakultät wurde umfangreich renoviert. Die Ausgabetheke und die Verkaufsflächen wurden dabei grundlegend neu gestaltet und bieten nun die Möglichkeit, warme Snacks und Zwischenmahlzeiten anzubieten.

Die Qualität und Vielfalt in den Mensen als auch in den Cafeterien konnten weiter gesteigert werden.

„Für das Geschäftsjahr 2017 erwarten wir weiterhin einen positiven Geschäftsverlauf“, so Zehetner abschließend